Ortsgemeinde Glees & Maria Laach
Das genaue Baujahr der Gleeser St. Brixius Kapelle ist unbekannt. Urkundlich erwähnt wurde sie erstmals im Jahre 1475. Vermutlich ist sie aber wesentlich älter, da es schon 1266 Hinweise auf die Gleeser Kirchengemeinde gibt. 1753 wurde das Kirchenschiff von Grund auf erneuert, der mittelalterliche Turm, mit seinen drei Glocken, wurde beibehalten.
Die Gleeser Kirchengemeinde gehört seit jeher zur Pfarrei St. Potentinus in Wehr. Heute gehört sie, neben fünf weiteren Pfarrgemeinden, zur katholischen Pfarreiengemeinschaft Brohltal. Die Zeiten für die Gottesdienste und die Ansprechpartner finden Sie auf der Internetseite der katholischen Pfarreiengemeinschaft Brohltal.
Die Ortsgemeinde Glees ist untrennbar mit dem Kloster Maria Laach verbunden, denn seit der Zeit Napoleons gehört Maria Laach zur Gemeinde Glees. Die Klosterkirche von Maria Laach gilt als eines der am besten erhaltenen romanischen Bauwerke Deutschlands. Dies liegt vor allem daran, dass die Abteikirche von Umbauten fast völlig verschont geblieben ist. Veränderungen während der Gotik und des Barock wurden bei den Renovierungsarbeiten im 20. Jahrhundert wieder rückgängig gemacht.
Die Klosterkirche, auch als Laacher Münster bezeichnet, ist eine doppelchörige, dreischiffige Pfeilerbasilika mit zwei Querhäusern und sechs Türmen. Eine Besonderheit ist das später angebaute „Paradies“.
Alle weiteren Informationen, sowie die Zeiten für die Gottesdienste finden Sie unter:
Internet: http://www.maria-laach.de/