Ortsgemeinde Glees & Maria Laach

Glees, ein Dorf am Laacher See

Timeline

1909
Geräte und Tonscherben aus der Jüngeren Steinzeit wurden in der Mauerley entdeckt.
1893
Neugründung Benediktinerabtei Kloster Laach.
1880
Die Evangelischen der Gemeinde Glees waren seit 1880 nach Mayen eingepfarrt.
1863
Wiederbesiedlung der unter Napoleon aufgelösten Benediktinerabtei durch die Jesuiten und seelsorgerische Betreuung der Gleeser Bevölkerung.
1832
Gleeser Schule hatte 49 Kinder.
1828
Gemeinde Glees stellt Antrag zur Errichtung einer Schule.
1816
Gemeinde Glees wird Bürgermeisterei Burgbrohl zugeteilt.
1815
Hiesige Gegend wird an Preußen abgetreten, die Verwaltung neu organisiert und die Bezirke werden in Kreise eingeteilt.
1802
Aufhebung Kloster Maria Laach.
1793
Beginn der französischen Besetzung (Franzosenzeit). Rheinland kam unter französische Verwaltung.
1785
Baujahr der ältesten Glocke.
1779
Visitationsreise Schulkommissar Gottfried Höner.
1753
Neubau der Kapelle unter Beibehaltung des alten Glockenturms.
1749
In Glees lebten 89 Bewohner.
1737
Kapelle droht der Zusammenbruch.
1735
Kapelle wird in einem Protokoll als baufällig bezeichnet.
1725
Ab 1725 wurden Kinder in Glees unterrichtet.
1697
Klage gegen Wehrer Lehrer wg. mangelnder Fähigkeiten.
1689
Ab 1689 besitzt die Gemeinde eigenen Friedhof.
1656
Ab da wird regelmäßig in der Kapelle an Sonn- u. Feiertagen die hl. Messe gefeiert.
1555
Errichtung „Alter Laacher Hof“
1476
Glees nimmt Junker Georg von der Leyen, Herrn zu Olbrück zu ihrem Schirmherrn an.
1475
Wird erstmals von einer Kapelle in Glees berichtet.
1269
Durch Schenkung der Ritter zu Kempenich wird Laach Besitzer eines Hofes in Glees.
1266
Glees erkennt Pfarrei Wehr, die damals von Prämonstratensern bewohnte Siedlung, als Mutterkirche an.
1139
Erstmalige Erwähnung Glees (Glenße) 1139 in einer Bulle von Papst Innozenz II.